Alle reden von Sichtbarkeit – aber wie geht das eigentlich?
- Barbara
- 23. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 24. März
Sichtbar zu sein heißt nicht, 24/7 auf Social Media präsent zu sein. Es heißt auch nicht, dich täglich neu erfinden oder laut sein zu müssen. Sichtbarkeit ist viel mehr – und vor allem vielseitiger.
Ob Social Media, Presse, Veranstaltungen, Kooperationen oder der persönliche Austausch: Es gibt unzählige Wege, wie du als EPU oder kleines Unternehmen auf dich aufmerksam machen kannst. Und genau darum geht’s – den richtigen Mix zu finden, der zu dir passt. Zu deinem Angebot, deiner Zielgruppe und deinen Ressourcen.
Sichtbarkeit beginnt dort, wo du bist – mit dem, was du hast. UND: mit der Entscheidung, jede Gelegenheit zu nutzen, die zu dir passt. Hier sind ein paar Wege, wie du als EPU oder kleines Unternehmen sichtbar wirst – authentisch, kreativ und oft sogar kostenlos:
Veranstaltungen: Raus aus dem Homeoffice, rein ins Gespräch
Ob Netzwerktreffen, Märkte, Pop-ups oder kleine Business-Events – überall dort, wo Menschen zusammenkommen, entsteht Sichtbarkeit. Nicht nur bei denen, die dich direkt treffen, sondern auch über Empfehlungen und neue Kontakte.
Tipp: Geh nicht hin, um zu verkaufen – sondern um dich zu zeigen. Ein gutes Gespräch kann mehr bewirken als hundert Visitenkarten.
Kooperationen: Gemeinsam sichtbarer sein
Du musst nicht alles alleine machen. Wenn du dich mit jemandem zusammentust, der eine ähnliche Zielgruppe hat, aber ein anderes Angebot – entsteht eine Win-win-Situation. Mehr Reichweite, mehr Ideen, mehr Vertrauen.
Tipp: Überleg dir, wer dich sinnvoll ergänzt. Vielleicht eine Texterin oder ein Coach? Ein gemeinsames Projekt, Event oder Posting kann Wunder wirken.

Social Media: Zeig dich, wie du bist
Du musst kein Influencer sein, um auf Social Media sichtbar zu werden. Wichtiger als das perfekte Posting ist, dass du regelmäßig Einblicke gibst in deinen Alltag, deine Arbeit, deine Werte. Menschen folgen Menschen – nicht Produkten.
Tipp: Poste lieber regelmäßig kleine, ehrliche Updates. Stell Fragen, erzähl Geschichten, zeig, was dich antreibt.
Presse: Deine Geschichte zählt
Lokale Medien lieben gute Geschichten. Und als Einzelunternehmer*in hast du bestimmt eine zu erzählen! Ob Gründung, ein besonderes Angebot oder dein Engagement im Grätzl – es lohnt sich, aktiv auf Redaktionen zuzugehen.
Tipp: starte mit kleineren, lokalen Zeitschriften. Trau' dich - schreib sie an, erzähle ihnen deine Geschichte. (z.b. Bezirkszeitungen, WKO-Zeitschriften, etc.)
Sichtbar zu sein bedeutet nicht, überall präsent zu sein. Sondern da, wo es für dich stimmig ist. Fang klein an – aber fang an! Jede Entscheidung, dich zu zeigen, bringt dich weiter. Und wenn du dich fragst, wo du starten sollst: Frag dich zuerst, wer dich sehen soll – und wo diese Menschen unterwegs sind. Genau da beginnst du!
Erzähl mir gern, wie du gerade sichtbar bist – ich freue mich auf deine Nachricht :-)